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EVHN erhält Zuschlag vom Hochschulforum Digitalisierung für Peer to Peer Strategieberatung

(v.l.n.r.) Johannes Mahlmann, Prof. Dr. Brigitte Bürkle und Sudent Sebastian Emmert begleiten mit anderen den Beratungsprozess an der EVHN

Die EVHN als lebendiger Lehr-, Lern und Begegnungsort fokussiert mit der Peer to Peer Strategieberatung einen Entwicklungsprozess, der entsprechende digitale sowie analoge Anforderungen zusammenbringt und damit Studierende gut auf die digitalen Bedarfe ihrer Praxisfelder vorbereitet. Insbesondere die Entwicklung digitaler Kompetenzen bei Studierenden, die angepasste Implementierung KI-gestützter Technologien in Lehre und Studium sowie die Etablierung nachhaltiger Kommunikationsstrukturen sind dabei bedeutsame Elemente, an denen die Hochschule im Rahmen dieses Beratungsprozesses arbeiten möchte.

Der hochschulweite Austausch mit den beteiligten Personengruppen (v.a. Lehrende und Studierende) über diese Fragen wird durch eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Bürkle gesteuert. Projektkoordinator ist Johannes Mahlmann. Nach dem Projektzuschlag durch das Hochschulforum Digitalisierung wird diese Arbeitsgruppe zunächst an einer strukturierten Selbstevaluation arbeiten, welche Grundlage für den konkreten Beratungsprozess sein wird. Dieser wird in Zusammenarbeit mit externen Peers des Hochschulforums Digitalisierung voraussichtlich im Sommersemester 2024 starten.

 

Über die Peer to Peer Strategiebertung des Hochschulforums Digitalisierung

Die Peer-to-Peer-Strategieberatung ist ein Entwicklungsinstrument für Hochschulen, die den digitalen Wandel in der Hochschulbildung aktiv gestalten und insbesondere innovative, digital gestützte Lehr- und Lernszenarien in ihrer strategischen Weiterentwicklung stärken möchten. Die Strategieberatung richtet sich gezielt an Hochschulleitungen als zentrale Akteure in einem von der gesamten Hochschule getragenen und gestalteten Prozess. Das Verfahren orientiert sich am Profil und der Zielsetzung der jeweiligen Hochschule.

Im Rahmen des Programms werden bestehende Aktivitäten, Strukturen und Maßnahmen im Kontext der Digitalisierung in Studium und Lehre sowie deren Verhältnis zu den von der Hochschule gesetzten Zielen analysiert. Die für das Beratungsverfahren gewählten hochschulspezifischen Schwerpunkte sollten sich im Kern auf Studium und Lehre fokussieren. Andere Leistungsbereiche können miteinbezogen werden, sofern sie der Verbesserung von Studium und Lehre dienen. In einem gemeinsamen, partizipativen Prozess mit allen relevanten hochschulinternen Akteuren werden unter Begleitung externer Expert:innen („Peers“) mittel- und langfristige Ziele für unterschiedliche strategische Handlungsfelder definiert, Beispiele guter Praxis identifiziert und hochschulspezifische Maßnahmen entwickelt.

Die Peers werden durch das HFD gemeinsam mit der Hochschule ausgewählt. Sie nehmen die Rolle von „Critical Friends“ auf Augenhöhe ein, die ebenfalls im Hochschulkontext tätig sind und ein für die Hochschule passendes Profil aufweisen

Zahlen & Hintergründe

Teilnehmende Hochschulen an der 7. Runde (2023/24): 6
Seit 2017: 189 Interessensbekundungen von ca. 145 Hochschulen
Davon konnten bisher 36 Hochschulen und 1 Verbund (10 Hochschulen) beraten werden.
Die teilnehmenden Hochschulen wurden von einer Jury ausgewählt.

Die Peer-to-Peer-Strategieberatung ist ein Angebot des Hochschulforums Digitalisierung (HFD). Das HFD wurde 2014 gegründet und unterstützt Hochschulen bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Es ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Quelle: Hochschulforum Digitalisierung