Institut für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik

Forschung, Beratung und Entwicklung in pflegerischen und gerontologischen Handlungsfeldern und deren Verknüpfung mit ethischen und anthropologischen Perspektiven 

Das Institut für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik (IPGE) der Evangelischen Hochschule Nürnberg trägt durch eigene Inititaiven, durch Auftragsforschung und durchdrittmittelgeförderte Forschungsprojekte zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit grundsätzlichen und aktuellen Fragen im Schnittfeld der Alternswissenschaften, der Pflegewissenschaft und der Ethik bei, insbesondere im Hinblick auf die Kultur des Helfens bzw. der pflegerischen Fürsorge.

Inhaltlich fokussiert dies auf folgende Themenfelder:

  • Auseinandersetzung mit grundsätzlichen und aktuellen Fragen im Schnittfeld der Alternswissenschaften, der Pflegewissenschaft und der Ethik, insbesondere im Hinblick auf die Kultur des Helfens bzw. der pflegerischen Fürsorge
  • Forschung als Auftragsforschung und durch eigene Initiativen in den folgenden Themenfeldern:
    • Wertehaltungen in informellen Pflege-Settings und in klinischen Arbeitsfeldern der professionellen Pflege (Ambulante Pflege, stationäre Altenhilfe, Akutkliniken)
    • Sensibilisierung für und Umsetzung von Würdehaltungen gegenüber älteren Menschen
    • Themen der gerontologischen Pflegeforschung im Zusammenahng mit Fragen des Menschenbilds oder ethischen Fragen (z.B. Versorgung von geriatrischen Notfallpatienten, Versorgungssituationen von Menschen mit kognitiven Defiziten)Forschungen zum Komplex von Pflege, Technik, Ethik und Anthropologie
    • Themen der Berufsbildungsforschung in der Pflege im Zusammenhang mit Fragen der Qualitätsentwicklung und -forschung im Berufsfeld Pflege
  • Es wird angestrebt, die gewonnenen Forschungsergebnisse in leicht zugänglicher Weise für Fach- und Allgemeinpublikum zu präsentieren.

Ein wesentlicher Ansatz ist dabei die Integration der Forschung und ihrer Publikationen in die Lehre der Evangelischen Hochschule. So werden Forschungsansätze teilweise sowohl aus den Lehrveranstaltungen heraus generiert, als auch in die Lehre integriert. Die Publiaktionsmöglichkeiten in Wort und Schrift fördern die Kompetenzen der (ehemaligen) Studierenden.